Das Licht geht an: Menschen sitzen vereinzelt auf ihren Stühlen neben Tischen, darauf rote Telefone. Vielleicht eine Kontaktbar? Die Menschen im Raum kennen sich noch nicht. Irgendwo stehen Instrumente herum. Man sitzt und wartet, dass jemand die Initiative ergreift. Ein Telefon klingelt, ein junger Mann, eine junge Frau heben den Hörer ab. Eine unbekannte Melodie, Stimme, Töne, alles fremd. Nur Schattenrisse. Die Arme der beiden bewegen sich. Hände tanzen. Ein weiteres Telefon klingelt.
Don’t touch sind Szenen mit Musiker:innen und den Tänzerinnen Bar Gonen und Anne Dietrich zwischen „lonely hearts“ und musiktheatraler Performance. Sieben Jahre nach dem erfolgreichen Projekt „don‘t play“ zur Verortung als selbstbestimmte Künstler im Kulturbetrieb und freie Radikale in der Gesellschaft folgt für EL PERRO ANDALUZ nun eine szenische Fortsetzung: Wiederum Musiktheater mit der Betonung auf Theater, diesmal aber mit der Frage „Wie verständigen wir uns, wie stellen wir heute Nähe her?“
Regie / Choreografie Joachim Schlömer
Musikalische Leitung Lennart Dohms
Produktionsleitung tristan Production
Foto: Heike Antoci
*Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. *Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. *Gefördert durch die Stiftung Kunst und Musik für Dresden. *Unterstützt durch den Verein Kultur in Bewegung e.V.
Diese Website verwendet Cookies, um bestimmte Funktionen (z.B. Laden der korrekten Schriftart oder Anzeige von Youtube-Videos) zu ermöglichen und das Angebot zu verbessern.